Legende & Handelsweise

Vorab:

Die nachfolgende Beschreibung hilft zu verstehen, wie ICH die Marken handele und wie es sich seit nunmehr über etwa 4 Jahren absolut bewährt hat und konstant profitabel ist. Das alles stellt KEINE Empfehlung für das Eingehen von Trades dar, dennoch kann ich niemanden davon abhalten. Wenn dem ein oder anderen auffällt, was man verbessern kann, bin ich für Kritik jederzeit offen.

1. Legende

Die von mir vorgestellen Setups folgen einer gleichbleibenden Handelsweise.

  • Alle gezeigten Marken sind grundsätzlich für den Schlusskurs des gezeigten Timeframes entscheidend. Ist der Chart also im H1, ist der Schlusskurs im Stundenchart maßgeblich. Nichts desto trotz lassen sich die Marken auch oft zusätzlich als Impuls (Scalp) handeln, wenn man sich den nächsten (klassischen) Punkt – knapp hinter oder auf – der Marke sucht. Dies kann eine Vortagesfibo sein oder ein Pivot vom Vortag oder aber auch ein Pivot aus dem H1 – oft effizienter.
  • Grüne Linie = Support, sollte nach oben reagieren. Meistens nur unterhalb des aktuellen Kurses zu finden, aber auch oberhalb möglich.
  • Rote Linie = Widerstand, sollte nach unten reagieren oder nach unten beschleunigen.
  • Blaue Linie = Neutral, fungiert zumeist als Anlaufzone, kann als Trigger für Bewegungsfortsetzung verwendet werden.
  • Orange Linie = Target aus übergeordneter Ansicht (Daily/Weekly) und/oder Volumenpunkt. Diese sind fast die wichtigsten, denn der Markt läuft beinahe immer von einer zur nächsten

Handelbar sind hauptsächlich Grün und Rot, wobei auch Blau nach einem Durchstoß im gewählten Timeframe als Backtest/Paritätspunkt oft genau reagieren und damit handelbar sind

2. Strategie

Alledem liegt im wesentlichen die Markttechnik zu Grunde, daher gibt es keine diagonalen Linien und auch keinerlei Indikatoren.

Es wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass die Maxima ausgereizt werden, Trends also bis auf den letzten möglichen Punkt getestet werden. Alles ohne die Verwendung von Fibos etc. Die Bestimmung der Marken erfolgt allerdings durch eine eigene Methodik und dient im wesentlichen der Risikominimierung.

3. Handelsweise(n)

Der Fill erfolgt in der Regel nur mit Limit-Pullback-Orders (LPO), eine Besonderheit des StereoTrader, welche vor Überlaufen von Limits bei schnellen Marktbewegungen oder Illiquidität schützt. Dadurch ist der Fill in der Regel besser, der Handel von Limits in jedem Fall aber risikoärmer. Im DAX verwende ich einen Wert von 1, im Dow einen LPO-Wert von 2.

Für Impuls- /Reaktionshandel verwende ich üblicherweise einen SL von 5-7 Punkten/Pips (DAX und Euro), wobei der TP bei mindestens 15-20 Punkten liegen sollte. Falls in den geposteten Trades nichts angegeben ist, gilt ein SL von 10. Der durchschnittliche Return, gemessen an über 200 Trades, liegt bei ca. 25 Punkten im Impuls, also direkten Handel der Marke. Im Dow ist der SL doppelt so hoch, also zwischen 10 und 15 Punkten bzw. 20 falls nichts angegeben ist, da die prozentuale Schwankungsbreite beachtet werden muss. In vielen Fällen läuft der Kurs von der Impulsmarke selbst zur nächsten gezeigten Marke. Für Bewegungshandel wähle ich entweder einen SL von 20 Punkten oder aber warte den Schlusskurs im H1 ab. Hier folgt die Zielbestimmung grundsätzlich durch die Regeln der Markttechnik, wobei oft aber ein markttechnischer Trailing-Stop aus dem StereoTrader eingesetzt wird.

Die sicherste Variante ist immer, von einer Linie zur nächsten zu handeln. Das heisst, schliesst zB der Dow in einem Intraday-Long-Trend erkennbar (nicht zu knapp) über einer blauen Linie, so wird diese in der Regel im Rücklauf getestet. Hier lege ich eine Limit-Pullback-Order auf die Linie und handele den Markt bis zur nächsten Linie. Normalerweise liegen diese weit genug auseinander, bzw. achte ich darauf, dass es so ist, denn ansonsten droht der Markt in eine Range zu geraten.

Eine ebenfalls auffallende hohe Quote haben die orange-farbenen Linien. Sie werden, wenn der Markt nicht schon seit Tagen in einer Range um sie herum pendelt, beinahe nie durchlaufen. Heisst, auch hier kann man fast immer gegen die aktuelle Bewegung handeln und per Limit-Order Punkten. Einzige Ausnahme: Wird eine solche Linie nur beinahe angelaufen und der Markt dreht kurz davor, so kann man davon ausgehen, dass sie im nächsten Anlauf recht zügig und mit grossem Volumen durchgehandelt wird.

4. Exit-Automation

Die Trailing-Stops aus dem StereoTrader belegen im Backtest einen durchweg effizienten Exit.

  • Impulshandel – TA6-TA20 (Tick-Average) mit Abstand -1 (=Spread x1) ab Target
  • Bewegungshandel/Ausbruch – PLH Peak M15 (max. M30) mit Distanz 3-4
  • Trendhandel – PLH Peak H1 mit Distanz 5-8 oder PRIAX Trail H1 (letzteres sehr effizient bei EURUSD und Gold)

5. Statistik

Aktuell poste ich Trades nur vereinzelt, weil meine Zeit nicht mehr erlaubt. Aber in der Vergangenheit gab es auch Serien über Monate hinweg, die dann auch statistisch erfasst wurden.

-> Statistisches Ergebnis

6. Wichtiger Hinweis

Diese Beschreibung stellt keineswegs eine Aufforderung zum Handel dar, ebenso wenig eine Handelsempfehlung. Die vorgestellten Setups werden zumeist in der Facebook-Gruppe „Trader´s Club von StereoTrader.net“ live besprochen und gehandelt.

Die Beschreibung dokumentiert darüber hinaus lediglich die Handelsweise, wie sie sich bei mir in der Vergangenheit bewährt hat und wie sie im Backtesting/History-Trading mit dem StereoTrader als auch durch Beiträge in der Facebook-Gruppe positiv belegbar ist. Historische Ergebnisse sind kein Garant für entsprechende Resultate in der Zukunft. Siehe auch: Interessenskonflikt